Unterschiede zwischen Deutschen und Griechischen Frauen im Allgemeinen  

Also wer, wenn nicht ich, könnte euch einen besseren Einblick in diese Thematik geben, ne? Kämpfe ich doch ein Leben lang mit diesem zwischen-zwei-Stühlen-sitzen😆.

Wobei eins voraus: keine ist besser oder schlechter als die andere. Und außerdem: es geht größtenteils um die Griechin in Griechenland. Die in Deutschland ist „bastardemeni“, sozusagen ein Misch-Masch, die kann da nicht mitreden. Meine Wenigkeit halt🤪.

Hier geht es lediglich um grundlegende Unterschiede, die wohl jeder so bestätigen würde. Wobei es natürlich auch immer Ausnahmen gibt, gar keine Frage.

Aber wo genau sehe ich denn die wesentlichen Unterschiede?

Ich glaube, ohne groß drüber nachzudenken,  erstmal beim Styling.

Ich persönlich finde, dass die Deutsche Frau erst in den letzten Jahren etwas aus sich rausgeht und sich traut, zum Beispiel etwas mehr Farbe zu bekennen. Das fängt schon bei den Nägeln an.

Früher gab es bei Deutschen Frauen grundsätzlich nur „nude“ und „french“. Sorry an der Stelle, aber da kommt bei mir ja das Kotzen hoch😆. Mag ich gar nicht…

So hatte ich meine Nägel nicht einmal auf meiner Hochzeit (die waren by the way Hippie-Türkis, weil ich so Silber-Boho-Schmuck getragen habe😉).

Koulitsa

Bei der Griechin kann‘s eigentlich gar nicht knallig genug sein. Farben in aller Wahl. Sie wird sich die selbst im Winter auch schon mal knallig lackieren, um ihre „psicholojia“ – ihr Gemüt – auf Vordermann zu bringen. Muss nicht immer schwarz oder blutrot sein im Winter, ne?😆

Auch beim Thema Klamotten: Leute lasst es uns auf den Punkt bringen, Griechinnen können nicht nut*ig genug sein, während ich jedes Mal die Krise kriege, wenn ich sehe, wie sich selbst die bekanntesten Influencer Deutschlands in Oversize und langweiligen Casual Klamotten schmeißen. 

Ey zeigt mal bitte auch tagsüber im Büro eure Booties. Lasst eure Kollegen mal ein bisschen „na paroune mati“😆. Appetit holt man sich ja bekanntermaßen draußen, aber gegessen wird zuhause, neeee????🤣🤣🤣 Späßken, bleibt smooth ey🤙🏼

Echt jetzt? Boooooring!!! Also ich bin da definitiv Team Rotlicht Milieu😂

Es ist ja auch kein Geheimnis, dass Griechinnen aus Griechenland bei einem Besuch in Deutschland geschockt sind vom Style der Deutschen. 

Und jetzt mal Tacheles Leute: erst letztens habe ich bei einer der bekanntesten Influencerinnen Deutschlands gesehen, dass sie in Cro*s-Sandalen mit ihrem Mann in Socken ins Gartencenter spaziert ist🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️

Im Ernst Leute: selber schuld, dass der Lacher über des Deutschen Stylings (Sandalen und Tennissocken) partout nicht aussterben will🤣.

Aber das mal nur so grob zum Styling! Ist ja auch im Endeffekt Geschmacksache. Mir wurscht, soll jeder machen wie er mag. Tut ja niemandem weh, ne?🥰

Aber inwieweit unterscheiden sie sich denn vom Wesen her?

Griechinnen sind prinzipiell natürlich wesentlich temperamentvoller, ist wahrscheinlich der südländische Pfeffer im Hintern. Wobei eine meiner Deutschen Freundinnen sich kaum hinter meinem Temperament verstecken muss. Aber wir reden ja hier im Allgemeinen.

Außerdem machen die -was Männer angeht- auch unheimlich viel Palaber. Eifersuchts-Dramen deluxe, „Krevatomourmoura“ (dieses nervige Gelaber abends im Bett nach ner Party „wieso hast du das gemacht?“, „wieso hast du dies gemacht?“🙄🙄🙄). Ey nervig diese Weiber!

Deutsche Frauen sind grundsätzlich, was so Beziehungs-Stuff angeht, finde ich sehr relaxed. Da würde -also zumindest in meinem Freundeskreis- gar keine auf die Idee kommen, ihrem Lover wegen jedem Quatsch auf den Senkel zu gehen. In meinem „deutschen“ Freundeskreis gab es nie Stress bzgl . „Alleine Weggehen“ – bei den Griechen dafür umso mehr. 

Dieses „Pärchen-Ding“ ist eh so ne Sache bei Griechen. Machen -zur Show natürlich- alles mit ihren Männern, wollen selbstverständlich auch mit ihren Ladies weggehen, aber wenn der „Perlerich“ (meine männliche Version von Perle🤪) weggeht, ey „apo tin miti tha tou to vgalei“. Will heissen, sie hält es ihm ewig vor.

Ich muss sagen, statistisch gesehen, kenne ich mehr Griechische Pärchen, die (natürlich nur pseudo-mäßig) permanent aufeinander hocken als Deutsche Pärchen. Und es ist immer dasselbe: runtergezogene Mundwinkel bis zum Boden und Null Kommunikation. 

„Parte to xabari“ – ey checkt es endlich, die Griechin will euch nur‘n Blag unterjubeln und ihr dämliches weißes Spitzenkleidchen anziehen, um kokett in die Kirche zu spazieren🤣. „Mi ton trote ton papa“ – lasst euch nicht verarschen Jungs. Boa, wie sehr wünsche ich mir, dass Griechische Männer irgendwann meinen Blog lesen. Die würden nie wieder auch nur in die Nähe einer Griechin kommen wollen🤣😂.

Oh ja, auch so ein Unterschied: die Griechin kommt schon mit dem Gedanken auf die Welt, zu heiraten.

Was nicht heißen soll, dass Deutsche Frauen nicht auch von einer Hochzeit in weiß träumen.

ABER: die Griechin macht’s nicht für sich und leider auch oftmals selten aus Liebe. Nein, es geht darum, ihre Eltern stolz und sich einen Ehemann klar zu machen. Am besten mit fett Kohle und ein paar Eigentumswohnungen 🙈🙉🙊 Aber das habt ihr jetzt nicht von mir, ja?🤪🤣

Thema Lästern: nun, ich denke, da sind alle Frauen recht groß drin, so ist denke ich unser Naturell. Aber, ich mache da immer einen Unterschied zwischen „harmlosem Lästern“, „sxoliazo“ sagen wir Griechen dazu. Und „bösem Lästern“, „krazo bzw. koutsombolevo“ auf Griechisch. 

Und ich behaupte mal, Griechinnen sind eher in Letzterem unterwegs. Wie gesagt, pauschalisieren will ich nichts, aber ich sehe eine Tendenz. Da sind by the way wohl Griechinnen auf aller Welt groß drin😉.

Ich sage immer, Deutsche Frauen sind „liebevolle Naivchen“, während Griechinnen es „faustdick hinter den Ohren haben“. Ist so🙈.

Ich habe mich eigentlich von klein auf eher bei meinen Deutschen Freundinnen wohler gefühlt. Ich bin einfach eine ehrliche Haut, hab’s nicht nötig, zu lästern. Mir siehst du es an der Nasenspitze an, wenn ich dich doof finde😤🙈. Wobei ich das Glück hatte, dass meine Griechischen Besties genau wie ich sehr eingedeutscht waren. Und diese Version mag ich einfach am liebsten – wir haben uns von beiden Mentalitäten das Beste rausgenommen 

Und ich mache das immer noch und fahre sehr gut damit.

Fazit: keine ist besser oder schlechter als die andere, halt nur anders. Ich denke nur, wenn eine Griechin und eine Deutsche aufeinander treffen und beide relativ extrem in ihrem, für sie typischen Wust drin sind, werden sie wohl kaum Verständnis füreinander aufbringen und schwer miteinander klarkommen.

Denn so schön der Spruch „Gegensätze ziehen sich an“ auch klingt, so schwer ist dies -meiner Meinung nach- tatsächlich manchmal umzusetzen.

Denn wie soll ich, der das Wort Eifersucht beispielsweise völlig fremd ist, mit einer anderen Frau klarkommen, die permanent z.B. das Handy ihres Mannes auf zweideutige Nachrichten hin kontrolliert?

Aber ihr seht, dafür muss man weder Deutsch noch Griechisch sein. Es kommt auf den jeweiligen Menschen an🤍

Also alles gut Ladies, seid einfach lieb zueinander und supported euch gegenseitig.

Jeder Jeck is‘ anders, kennste?🥰

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Ein Kommentar

  1. Ich habe aufgrund meiner Reisen und Kontakte betr. Griechenland den Eindruck, dass die Geschlechterbeziehung dort viel mehr von gegenseitiger Verführung = Manipulation, Besitzdenken und Eifersucht geprägt ist als in Deutschland. In sozialen Kontakten werden oft Anspielungen gemacht, die sich darauf beziehen, dass man/frau (mit Partner-In) vielleicht attraktiv für andere ist und da auch etwas „passiert“. Eine Griechin meinte, sie würde ihren Mann keine 5 Minuten mit einer anderen Frau alleine in der Wohnung lassen. Das konnte ich kaum glauben, was denkt sie, kann da passieren, in 5 Minuten? Du meine Güte. Das spricht ja nicht gerade für eine ausgeprägte Selbsicherheit. Ich denke, dieses übertriebene Besitzdenken hat damit zu tun, dass Griechinnen fast nie im Leben die Erfahrung machen dürfen, existentiell auf eigenen Füssen zu stehen, d.h. unabhängig von erstens Familie und zweitens Mann zu leben. Wir deutschen Frauen haben diese Unabhängigkeit, was uns viel gelassener im Umgang mit dem anderen Geschlecht sein lässt. D e s h a l b brezeln wir uns auch nicht so sehr auf wie die Griechinnen, die sich wie oben beschrieben, so gerne an den Meistbietenden verkaufen, und ihn dabei nach Strich und Faden manipulieren, um ihre (abhängige) Existenz zu sichern – sex power over men for money statt eigenes Einkommen. Ich finde das würdelos, für beide Geschlechter. Aber es bewegt sich etwas: es gibt in GR tatsächlich inzwischen zarte Ansätze einer echten Frauenbewegung : SHE, Help and Empowerment for Women, aus Thessaloniki, siehe Facebook.

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